Übergangs-Wesen

Es ist anzunehmen, dass viele Seelen, die zu dieser Zeit ins Leben und ins Menschsein gerufen worden sind, die Aufgabe und den Auftrag erhalten haben, die Welt im derzeitigen Übergang, in dem wir uns befinden, zu begleiten und zu unterstützen und zwar durch ihre eigene Wandlungs-Bereitschaft, wie auch durch Taten, welche den schmerzvollen Übergang in eine neue Menschheitsepoche lindern und gleichzeitig ermöglichen helfen.

Es sind Übergangs-Wesen, die helfen ein neues Fundament zu erschaffen, auf dem sich leben und lieben lässt. Es sind Wesen, die helfen ein Zeitalter des Teilens, der Anteilnahme, des Mitgefühls und der Solidarität vorzubereiten und/oder einzuleiten.

Diese Menschen spüren ganz klar, dass das jetzige, eingeschränkte und reduzierte Bewusstsein, das auf einem «negativen Materialismus» beruht, untauglich ist, den Erfordernissen der Zeit gerecht zu werden.
Menschen mit einer ganzheitlichen, integralen Sichtweise leben einen positiven Materialismus. Sie erkennen die Materie als beseelt und durchgeistigt und begegnen ihr mit Respekt. Sie wissen um die Heiligkeit der Erde.

Die Übergangswesen, sind Begleiter*innen, von denen gefordert ist, Spannungen auszuhalten und zu halten in Hoffnung. Sie stehen zwischen dem Alten, das sich verabschiedet und dem Neuen, das in Geburtswehen liegt. Sie empfinden und bejahen den nötigen «Spannungs-Schmerz», der sich im Prozess des Übergangs ausdrückt.

Viele Menschen – sicher auch Leser*innen dieses Blogs – spüren diese Zeit des Übergangs als eine Erschütterung und als eine Aufforderung handelnd Verantwortung zu übernehmen und mehr noch: sich selbst dem Wandlungsgeschehen zur Verfügung zu stellen, denn wer wandeln will, wird gewandelt, wer das Neue ersehnt, wird erneuert.

Kosmische Wesenheiten, benötigen offene und empfangsbereite Menschen um ihre Energien einfliessen lassen zu können: empfangende Übergangs-Wesen, die um die Wichtigkeit ihrer Gebete und Meditationen wissen und denen es bewusst ist, wie nötige es ist, diese Verbindungen zwischen sich und hohen geistigen Wesenheiten (wie dem kosmischen Christus) offen zu halten und auszuweiten. In Verbindung mit dem geistigen Licht ist Fülle, ohne es beziehen wir die Energie, die wir benötigen mittels Ausbeutung der Erde bis zu ihrer Erschöpfung. Es braucht nicht nur hingebungsvolle Empfänger, sondern auch Tätige, die Mauern durchstossen und die verkrustete Gesellschaft durch ihr Herzensfeuer erwärmen. Ein eindrückliches Beispiel für tatkräftige Erneuerungs-Bewegungen stellen die Jugendlichen dar, die sich für die Verbesserung des Klimas einsetzen. Ihre Frische bringt heilsamen Wind in die so kühlen und verfestigten von der Ratio übersteuerten gesellschaftlichen Strukturen.

Die herrschende materialistische Weltanschauung, wie sie etwa in den Wissenschaften Ausdruck findet, verleugnet im Allgemeinen die Existenz von Psyche und Geist und schneidet sich damit ab vom geistigen Strom, sucht das Leben innerhalb ihres Bezugsrahmens und wendet sich der künstlichen Intelligenz zu. Dadurch wird der Einstrom von Liebe und lebendigem Leben vermindert. Damit wird auch ausgegrenzt, was uns Menschen heilen kann. Deshalb ist es existentiell höchst bedeutsam, dass die helfenden Seelen des Übergangs nicht nachlassen darin, sich offen zu halten und im Vertrauen zu stehen. Unbeirrt. Indem sie das tun, erinnern sie sich ihres inneren Licht-Wesens, das sie sind und ihr Lichtkörper entwickelt sich.
Deshalb ist es heute so wichtig, dass wir die bewährten Mittel der Bewusstseinsentwicklung, nämlich Meditation, Gebet und Mantra-Singen, Visionssuche, Vertiefung unserer Beziehung zu Natur und Erde anwenden, um uns zu stärken und zurück zu verbinden mit der Quelle, aus der wir stammen.

In meinem Blog-Beitrag über Nahtod-Erfahrungen versuchte ich aufzuzeichnen, wie fundamental unsere Erfahrung mit lebendigem Licht ist.

Die Übergang-Wesen ahnen, wie wichtig es ist, sich ihrer Gemeinschaft bewusst zu sein als die Vereinigung derer, die beide Arme ausbreiten, um eine Brücke zu bilden, einen Steg über den Abgrund. Sie wissen wohl auch mehr und mehr, dass wir Menschen bedürftig sind und auf Hilfe angewiesen sind. Sie sind bereit diese zugesagt Hilfe mit ihrem Herzen zu empfangen.

Ich glaube, dass die Zeit nun da ist (Kairos), uns klar darüber zu sein, wie wir in der Welt stehen, wonach wir uns ausrichten wollen und wie wir uns einbringen wollen als Menschen dieses Planeten. Vermutlich, und das sagen mir auch Freunde, werden unsere Grund-Einstellungen in den nächsten Monaten und Jahren darüber entscheiden, ob die Lebensqualität in Richtung grundlegender Erneuerungen wieder ansteigen wird, oder ob die destruktiven Kräfte (noch mehr) überhand nehmen werden.

Beitrags-Bild: Christus-Kreuz (Ausschnitt) von Karlheinz Oswald, im Dom St. Martin, Mainz.

 

2 Gedanken zu „Übergangs-Wesen“

  1. Lieber Werner
    Ich danke Dir sehr für diese wunderbaren Ermutigungen jetzt für einen Wandel einzustehen. Es ist der Wandel vom Menschen, der auch noch eine spirituelles Dasein glaubte und das Geistige im aussen (Gott) sucht, zum dem Menschen, der ein geistiges, göttliches Wesen ist mit einem zeitweisen physischen Körperkleid.

    Sind wir im zweiten Stadium angekommen, werden wir in allen anderen Wesen, Menschen, Tieren, Pflanzen, Steinen und besonders auch in Mutter Erde, die Göttlichkeit erkennen und wertschätzen. Selbst in Menschen, die vermeintlich „Böses“ tun sehen wir das Wirken des Göttlichen, in Anerkennung, dass dies ihr Weg der Wandlung, zu einem umfassenderen Bewusstsein ist.

    In Liebe und Dankbarkeit
    Wolfgang

  2. Lieber Werner

    Das 20. Jahrhundert wird dereinst als Jahrhundert der Lügen und des Betrugs in der Menschheitsgeschichte wahrgenommen werden aber auch als Jahrhundert des Aufwachens der Menschen an gerade diesen Lügen! Die Lügen sind nötig zum Aufwachen! Das „Böse“ hat durchaus auch seinen Sinn in der Evolution.

    Du schreibst:
    „Diese Menschen spüren ganz klar, dass das jetzige, eingeschränkte und reduzierte Bewusstsein, das auf einem «negativen Materialismus» beruht, untauglich ist, den Erfordernissen der Zeit gerecht zu werden.“

    Auch die immer dreisteren Lügen und Angstmachereien und die ständigen Feindbildmachenschaften (beim Klimathema machen wir Menschen uns in verrücker Weise selbst zum Feind, der durch Ablasszahlungen seine Sünden ausgleichen soll.Neoliberalismus vom „Feinsten“) gehören zu dem, was gewandelt werden muss, was uns herausfordert zur Wandlung, wie vorher angedeutet.

    Bei den „Kliamaktivisten“ zeigt sich mir diese Herausforderung sehr deutlich:

    Die meisten der Fridays-for-Future-Menschen, darunter viele Jugendliche, gehen mit, weil sie dann nicht in die Schule müssen (so erzählen es mir jedenfalls meine Kinder). Sie wissen eigentlich gar nicht, gegen was und wen sie wirklich demonstrieren, man geht mit, weil es sich in der Gruppe gut anfühlt. „Sie tun immerhin etwas“ heisst es: Hm? Ein anderer, nicht unerheblicher Teil demonstriert gegen den sog. (bösen), weil vom Menschen durch CO2-Ausstoss gemachten Klimawandel: Das ist m.E. eine dieser dreisten Lügen, eine rein politische Angelegenheit. Die Gelder, die durch zusätzliche CO2-Steuern generiert werden, werden dann wahrscheinlich zur Querfinanzierung der Erhöhungen der Militärausgaben, die uns unsere „Freunde“ in den USA aufzwingen verwendet, auserdem wir uns durch die Hintertüre irgendwann wieder die „saubere Atomenergie beschert…

    Einige wenige aber demonstrieren im Bewusstsein, dass es mit dem Kapitalismus und diesem Zerstörungssystem mit seinem unsinnigen Wachstumszwang uvm. so nicht weiter gehen kann; das finde ich gut! – Diese Differenzierung muss mindestens vorgenommen werden und vor allem die Lügen müssen als solche entlarvt werden.

    Ich möchte hier nun keine Klimadiskussion auslösen; Klimawandel ist ja eine Tatsache, auch, dass in Folge dessen Katastrophen entstehen, die sich in der jünegeren Geschichet übrigens zahlreich nachweisen lassen. Aber er ist nicht vom Menschen gemacht, er ist, wie es immer war: Die zyklische Natur und das Zusammenspiel von Sonne-Erde-Kosmos, was ständigen Wandel erzeugt mit allen negativen und positiven Auswirkungen…Es gibt ja auch keinen Treibhauseffekt in der Atmosphäre (es gibt ihn aber dennoch in Treibhäusern usw)…

    Den Aspekt der Übergangswesen finde ich spannend! Die geistige Welt nimmt uns vor allem dann wahr, wenn wir unsere Geanken läutern, kontrollieren und in gute Bahnen lenken! Wir werden eigentlich nur wahrgenommen im Denken und Fühlenden-Wollenden-Denken: Wenn also unsere Gedanken kosmisch werden, entsteht Resonanz mit dem Kosmos. Wandel bedeutet von da her: Gesinnungswandel: „Ändert Euren Sinn“, hat Johannes der Täufer dereinst aus der Wüste gerufen.

    Herzlich Joachim

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert