Das Virus der Angst: Corona

Noch gestern sagte ich zu einer Kollegin, dass ich sicher keinen Blog über das Corona-Virus schreiben werde. Knapp 24 Stunden später schreibe ich darüber. – Sage niemals nie.
Panik
Ich habe in den letzten Wochen möglichst wenig Nachrichten über das Virus an mich herankommen lassen, habe also sehr selektiv die Zeitungen gelesen und TV geschaut. Ich will mich nicht primär gegen das Virus schützen, sondern gegen die damit einher gehende Angst-Panik-Welle, die machtvoll über die Erde schwappt und sehr viele latente Ängste an sich saugt, wie eine Nassschnee-Lawine Geröll an sich bindet. Es ist also weniger das Virus, das mich ängstigt, als die überall aufkommende Panik und eine schleichend sich verstärkende paranoide Stimmung, die sich an die realistische (auch gesunde) Furcht vor Corona anhängt und mir zeigt, wie mächtig die weltweiten Ängste sind, die nun Gelegenheit finden, sich zu manifestieren.

Ängste, insbesondere, wenn sie diffus sind, haben eine niedere, schwere und niederdrückende Schwingung. Sie haben die Tendenz, zu vereinnahmen, Leben an sich zu binden, zu fesseln. Nur Ängste, die im Licht des Bewusstseins auftauchen, finden eine erlösende Transformation.

Trotz aller «Corona-Abstinenz» musste ich mir eingestehen, dass mich diese Angstwelle dennoch erreicht hatte in Form von Gedämpftheit, Müdigkeit und Mattigkeit. Freude und Licht, die ich üblicherweise in mir spüre, flossen nur noch verhalten.

Das Virus hatte mich also doch erreicht. Das Virus der Angst – nicht das Corona-Virus. Es war mir also nicht gelungen, die Laterne des Pilgers fest in der Hand zu halten.
Kaum wurde mir dies bewusst und kaum hatte ich mir diese Schwäche eingestanden, wurde es sogleich merklich heller in mir.
Es ist nicht zu spassen mit kollektiven Ängsten. Sie sind machtvoll. Sie verstellen die Tore zum Licht und zur Liebe.
Konditionierte Berichterstattung
Die kapitalistisch-materialistische Weltanschauung (Marktradikalismus nennt sie Joachim Pfeffinger: vergl. Kommentar des letzten Blogs) und ihre Gebote, Verbote, samt den üblichen Reaktionsweisen, haben die meisten Menschen internalisiert. Sie, insbesondere die Journalistinnen, haben auf die welt-überschwappende Corona-Welle auf die typische, konditionierte Art berichtet und reagiert: mit Zahlen, Statistiken, Ordnungsanweisungen und Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus. Dabei haben sie weitere Angst erzeugt. Nun sind es eben Angst und Stress, welche die Immunität des Menschen schwächen und somit die Ansteckungsgefahr vergrössern. Durch die vielen ängstlichen Reaktionen und die wuchtigen Massnahmen wird Corona einerseits eingedämmt und gleichzeitig in seiner Ausbreitung -eben durch die Herabsetzung der Immunität – verstärkt. Die ca. 60 Millionen Italiener, zur Quarantäne im eigenen Haus verbannt, werden die Zeit zwischen dem Fernseher verbringen, der ununterbrochen über Corona berichten wird und einem vollen Teller mit Pasta -statt auf Spaziergängen in der Natur ihre Immunität zu stärken und sich an der Frühlingssonne zu erfreuen. Aber nicht alle sind so: In Nepal singen viele „Gefangene“ auf den Balkonen, lassen sich also nicht einschüchtern.

Angst macht gehorsam.

Ich habe mir die Frage gestellt, ob es sein könnte, dass die verbreiteten Menschheitsängste und der verbreitete und zunehmende Stress das Corona-Virus erzeugt haben. Wenn es wahr ist, dass Gedankenmächte, die Eigenschaft haben, sich zu verkörpern, dann könnte es ja sein, dass sie auch Viren bilden können. – Kaum habe ich dies gedacht, ist in mir eine Zensur-Stimme aufgetaucht. Sie sagt: «Wenn Du das laut sagst, werden Viele denken, dass du nun unrettbar der Esoterik anheimgefallen bist.»

Auch der Gedanke, ob allenfalls das G5-Netz mit Ursache der Pandemie sein könnte, ordne ich dem allgemeinen Tabu-Bereich zu.

Ich habe festgestellt, dass es nicht leicht ist, sich solche Gedanken nur schon einmal zu erlauben, geschweige denn sie zu äussern. Gedanken, Gefühle und innere Bilder, die gegen das herrschende System und damit gegen seine Ideologien verstossen, verbieten wir uns, äussern sie nicht oder nur in bagatellisierter Form, wenn überhaupt. Wir Menschen reagieren also im Allgemeinen gemäss den verinnerlichten Denk- und Verhaltensmustern. Bei Stress regredieren wir auf frühere, Denk- und Reaktionsmuster, von denen wir glauben, sie schon längst überwunden zu haben. Wie schon gesagt: Angst macht gehorsam.

Es ist also «einfacher» beim Alten zu bleiben, welches heisst: (vermeintliche) Sicherheit geht vor, Symptombekämpfung hat Vorrang. Fragen, die den rein materiellen Blickwinkel durchbrechen sind zu unterlassen. Aber eben: dies denken wir in der Regel nicht bewusst, es ist bereits eingefleischtes, konditioniertes, unbewusst gewordenes Verhalten.
Die Schweiz und das Corona-Virus:
Zur dunklen Seite der schweizerischen Mentalität (eine helle Seite gibt es zweifellos auch):
Die Schweizer-innen, vorsichtig und konservativ wie sie sind, neigen dazu, sich nur soweit ethisch und mitfühlende zu verhalten, wie es ihren Wohlstand nicht beeinträchtigt, also wie es den geschäftlichen Tätigkeiten nicht schadet; Krisen und Missstände aller Art vergolden wir Schweizer, versteckt hinter dem Tarnmantel der Solidität und Neutralität – vergleiche Cryptoleaks. Nach diesem Muster werden wir wohl auch mit der Pandemie fertig. Wir werden sehr vernünftig handeln, sorgfältig bedacht, die inneren Gesichtspunkte, die tieferen Fragen, nicht zu beachten und die wirtschaftlichen Aspekte in den Vordergrund zu rücken und dabei vielleicht einige geschäftlichen Perspektiven erarbeiten und diesen alle erdenklich Beachtung schenken – leise und bedrückt.

Leise und bedrückt, so, wie viele Schweizer durch die Welt gehen.

Ich werde mich nun der Frühlingssonne zuwenden und ausgiebige Spaziergänge unternehmen, zur Stärkung meiner Immunität und einfach, weil es mir Freude macht.

Beitragsbild: Anschlag an einer Kirchentüre, wo u.a. steht: «Wir empfehlen älteren oder kranken Personen, die Gottesdienste nicht zu besuchen» !?

 

 

6 Gedanken zu „Das Virus der Angst: Corona“

  1. Lieber Werner,
    Deinen Artikel haben wir eben gelesen und ich muss dir sagen, er bedeutet für uns eine wohltuende aufklärende und befreiende Tat.

    Ja, auch die sekundären und tertiären Ängste sollten durchschaut werden: „ich selber habe ja keine Angst, aber wie werden die Anderen von mir denken, wenn ich mich jetzt in ihren Augen ‚unverantwortlich‘ verhalte“. Und: „bin ich schuld, bei meinem Verhalten, wenn jemand in meiner Umgebung jetzt angesteckt werden sollte…? Etc.

    Die Chance dabei: Wir beginnen wieder mit existenziellen Fragen umgehen, überdenken den Umgang mit den Mitmenschen der Gesellschaft und der Umwelt, mit sich selber und mit Gott…

    Vielen Dank für deinen Beitrag und hoffen wir dass solche Stimmen sich mehren,

    Christina und Jean

  2. Lieber Werner

    Wunderbar! Geht mir grad gleich! Geniessen wir das Leben und die gewonnenen Freiräume der Ruhe, die sich jetzt offeriert!

    Augenkontakt anstatt Social Distancing – Namaste! Mein göttliches Selbst verneigt sich vor dem göttlichen Selbst in Dir!

  3. Lieber Werner
    Sicher haben starke kollektive Gefühle oder Energie-Wellen (G5) eine Ausbreitung und Wirkung. Wie genau? das bleibt unsicher; Hypothesen sind erlaubt, gewiss. Ich glaube zu wissen, Energiefelder könnten Mutationen beschleunigen.
    Kürzlich war ich in Marokko, in Marrakesh, im Souk. Da gibt es ein Quartier mit den Schalchttieren. Wie die zusammengepfärcht sind: unschön wirklich!
    Da wir wissen, dass Bakterien und Viren von Natur aus permanent mutieren (daher die Entwicklung von Resistenzen), kann man sich gut vorstellen, dass so ein Fleischmarkt eine Brutstätte für neue Organismen ist. So lässt sich durchaus die Vermutung äussern: der neue Virus entstand ganz natürlich, dieser Coro wohl in China, wie zuvor andere Viren mit grosser Ausbreitung.
    Mir genügt diese rationale, biologische Begründung der Entstehung neuer Organisamen; sie hätte aber auch dann mit unserer Lebensweise/Handlungseise zu tun: z. B. auf Fleischmärkten (Tierhaltung) oder in Spitälern oder in der Landwirtschaft. Dieser Erklärungsweg gibt wohl bessere Hinweise auf sinnvolle Veränderungen der Lebensweisen der Menschen als „esoterische“ Gedankenspiele.
    Wo ich dir ganz beipflichte: gehen wir Gefährdetetn hinaus in Wälder und Wiesen, Wandern an Flussläufe und auf Berge: das stärkt unser Organismus, unser Gemüt, und damit auch unsere Abwehrkräfte. Die Idee, die ü65 sollten zu Hause bleiben gehört in den Kübel. Man kann wandern und absolut vorsichtig sein!
    Erfreuen wir uns der schönen Tage!
    Gil

  4. Lieber Werner

    Ich erlebe zusammen mit meiner Frau zur Zeit eine Art Entschleunigung des öffentlichen Lebens: Die S-Bahnen allenfalls halb leer, keine so grosse Hektik in der Stadt (Basel), dem Konsumrausch wurden sind Grenzen gesetzt (mit der Schattenseite, dass es viele Unternehmen schädigen wird, wenn sie 4 Wochen keine Erträge mehr haben können), am Himmel viel weniger Chemtrails, er ist blauer als sonst!

    Die Ruhe vor dem Sturm??

    Ein -vermeintlich- schlimmes Virus hat das angeblich verursacht. Auf der anderen Seite ist es gerade jetzt wichtig genau hinzuschauen und denkend/kombinierend zu durchdringen, was im Schatten der behaupteten Coronapandemie geschieht.

    Du schreibst:
    „Nur Ängste, die im Licht des Bewusstseins auftauchen, finden eine erlösende Transformation.“

    Der „Kopf“ des Bewusstseins ist zunächst unser Denken. Dieses zu transformieren ist wichtig. Ich lasse mir dieses Denken nicht verbieten. Die Gedanken sind frei, tönte es noch im 19.Jh. Ich habe eine interessante Sendung gesehen: https://youtu.be/UmxQsADJeM4, Dr. Rolf Kron, praktizierender Arzt und Homöopath weist darauf hin, dass es sich bei dieser sogenannten „Pandemie“ um eine gewöhnliche Grippe“epedemie“ handelt, wie sie jedes Jahr weltweit stattfindet. – Müsste man aus dieser Sicht daher nicht konsequenterweise jedes Jahr den Notstand ausrufen, weil jedesmal Menschen sterben!? Es sterben aber zur Zeit nicht mehr Menschen als sonst auch. So bedauerlich das für diese Menschen und deren Angehörigen sicher ist, keine Frage, es ist doch nichts ungewöhnliches. Zudem behauptet Dr. Kron (ich habe es noch nicht geprüft) dass in den Medien einfach immer die Fallzahlen aufaddiert werden, so dass der Eindruck dieser Pandemie entsteht. Geheilte Fälle werden nicht abgezogen, was man aber tun müsste. Dieses Gespräch auf geSCHENKtv ist empfehlenswert, weil es ein anderes Licht auf das Ganze wirft. Gewiss weisen Einrichtungen wie das Robert Koch Institut auch auf die geheilten Fälle hin, auch in der NZZ stand dazu etwas.

    Tatsache ist: Bestätigte Coronafälle in der Schweiz per 16.3.20 17:45h: 1’680 Personen. Das macht auf eine Bevölkerungszahl von ca 7.5 Millionen Menschen gerade mal 0.000224%. Man müsste es nun auch weltweit untersuchen. Wenn man aber nun bedenkt, dass davon -von diesen 1’680 Fällen- 80% völlig harmlos verlaufende Grippefälle sind (das ist eine Tatsache!), wird die tatsächliche Zahl der bedenklichen Fälle sehr sehr klein – eben „normal“. Selbst wenn also 10 mal so viele Fälle auftreten würden, ist es immer noch marginal.

    Ist das wirklch eine Pandemie? In zweifle.

    Rechtfertig das diese Massnahmen (Grenzen schliessen, Läden dicht machen, Versammlungen verbieten, Militär aufbieten)? Mein Denken sagt mir, das da etwas ganz faul ist! Wir werden ruhig gestellt. Warum?

    Christoph Hörstel hat zudem darauf hingewiesen (in der BZ übrigens bestätigt, aber natürlich dauernd mit dem Wort „Verschwörungstheorie“ untermauert, was nur zeigt, dass es sich um Kartellmedien handelt), dass im September letztes Jahr im John Hopkins Institut eine interne grosse Tagung stattgefunden hatte, an der eine Pandemie mit Namen CAPS (=cornoavirus associated palemenary syndrom) simuliert wurde. Teilnehmer waren hochrangige Wissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsbosse der Eliten wie Bill Gates!!? Die Simulation ging von einer weltweiten Totenzahl von 65’000’000 aus. Es war wie gesagt nur eine Simulation.
    Ausserdem ist es offensichtlich längst bekannt, dass bereits in dieser Zeit etliche Corona-Fälle in den USA vorhanden waren. Corona wurde wahrscheinlich von den USA nach China eingeschleppt anlässlich einer Militärtagung, die in Wuhan stattfand, was die Chinesen und Taiwanesen zur Zeit untersuchen.
    Die Chinesen leben auf engerem Raum wie wir (Hygiene usw problematisch, essen Tiere -Eidechsen, Fledermäuse Hunde-, die man sonst nicht unbedingt isst usw.) zudem wurde in Wuhan 5g längst installiert undin Betrieb genommen.

    Man hat den Eindruck, es handle sich um ein konzipiertes Vorgehen. Doch von wem?

    Warum also vekünden die Kartellpolitiker wie der Bundesrat und die Kartellmedien dennoch eine Pandemie?

    Es war schon lange die Methode angelsächsicher Lügen- und Gewaltpolitik, die ja als Virus weltweit um sich greift als der eigentliche schlimme Globalisierungsprozess, Ereignisse zu inszenieren (bis hin zu Fals-Flagg-Operations, ein bewährtes Vorgehen) um das Eigentliche zu verdecken. Alle (die Schlafschafe in der Bevölkerung) schauen zu Corona und im Schatten davon -ja was passiert da denn?

    Nebst dem Kriegszustand zwischen der Türkei und Syrien, ein sehr labiles politisches Geschehen zur Zeit im Nahen Osten, fand in München die internationale Sicherheitskonferenz statt. Herr Steinmeier (deutscher Aussenminister) wies darauf hin, dass es um „eine mentale Anpassung an die neue Wirklichkeit gehe– in aller
    Demut“. Müssen wir uns nun also an die von den Kartellpolitikern geschaffenen und Kartellmedien propagierten asozialen Realitäten anpassen, oder wie? Wir ändern nicht das System, sondern es ändert uns, deformiert uns geistig?

    Interessant ist ja, dass unmittelbar nach dem lange hinausgezögerten Brexit nun das alles passiert. In London sitzt nun wirklich das intenationale organisierte Finanzverbrechen, dieses hat sich nun vom Euroraum abgekoppelt. Was könnte das heissen?

    Die Coronastory hat bereits unvorstellbare Vermögen vernichtet. Viele Unternehemn werden in den Ruin getrieben, die Börsenwerte sind in die Tiefe geschnellt.

    Wir wissen es längst: Unser korruptes und tief krankes weltweites Geld- und Finanzsystem wird zusammenbrechen. Meine Theorie ist: Dieses System bricht J E T Z T zusammen. Und weil das zu Ausschreitungen führen kann/wird, ist bereits der Notstand ausgerufen. Das geschieht aber im Schatten von Corona, der behaupteten „Pandemie“. Jederzeit kann jetzt das Militär aktiviert werden. Die Grenzen sind geschlossen alles ist vorbereitet.

    Man ist vorbereitet.

    Was könnte passieren? Alle Geldblasen platzen, alle Staatschulden werden auf „0“ gesetzt. Alle privaten Barvermögen werden vernichtet. Millionen Firmen werden pleite gehen, viele Menschen ihrer Existenz beraubt. Es gibt kein Geld mehr bei den Banken. Unklar ist mir indessen, was mit Privatschulden geschehen wird. Es kann sein, dass Schulden auf Liegenschaften zurückgezahlt werden müssen, wenn es nicht geht, tritt Enteignung ein. Abgezahlte Liegenschaften werden mit einer extremen Einmalsteuer (zum Bsp. 60%) belegt. Diese Summe muss binnen kurzer Frist gezahlt werden. Wenn nicht, droht Enteignung. Ob das passieren wird, ob es in der Schweiz passieren wird, weiss ich nicht. Aber es ist schon passiert, es wäre nichts Neues. Staaten brauchen in der Übergangssituation Liquidität…

    Ich bin noch nicht sicher, was geschehen wird. Vielleicht täusche ich mich vollständig. Vielleicht löst sich die „Pandmie“ in der wärmeren Jahreszeit wieder auf, wie das eben immer geschieht, und alles ist vorbei.

    Aber mein Gefühl sagt mir, dass uns politisch-wirtschaftlich etwas Riesengrosses bevosteht. Und ob das nur negativ ist, ist gar nicht so sicher.

    Wir werden uns aber „warm anziehen“ müssen, auch im Gehege der Schweiz, da bin ich sicher!

    Herzlicher Gruss
    Joachim
    Joachim

  5. Lieber Werner
    Ich habe zu meinem Beitrag vorher eine Korrektur/Ergänzung zu machen: Die von mir errechnete Zahl stimmt nicht (zu viele Nullen nach dem Komma): 1’680 Coronafälle auf die Gesamteinwohnerzahl der Schweiz, das sind ca. 7’500’000 Menschen, ergibt:

    1’680×100/7’500’000=0.0224%

    und als Ergänzung noch: ca 80% davon verlaufen völlig harmlos als leichter Schnupfen/Grippe:

    also 0.8x1680x100/7’500’000=0.00448%, was ziemlich wenig ist.

    Auf 7.5 Mio Einwohner (geschätzte Zahl, eher höher) kommen 0.00448% ernstere Coronafälle (Corona = SarsII) in Zahlen ausgedrückt sind es lediglich 336 Menschen (per 16.3.20). Es sind Menschen, die ohnehin schon krank sind, oft eine schwerere chronische Erkrankung haben und deren Immunsystem deshalb stark geschwächt ist; das kann eben tödlich sein. Aber nicht alle dieser Menshen werden sterben. So bedauerlich der Tod dieser Menschen natürlich ist: Das findet in ähnlicher Weise jedes Jahr statt und ist kein Ausnahmezustand.

    Und das liebe Menschen ist keine Pandemie!

    Fazit:
    Corona existiert, die Sache wird aber aufgeblasen (von wem letzten Endes?) und damit verdeckt man eben etwas (siehe voriger Beitrag).

    Das ist selbstverständlich meine subjektive Einschätzung und Meinung. Wer es anders sieht oder belegen kann, soll das zwecks Erkenntniszunahme bitte tun!

    Herzlich
    Joachim Pfeffinger

  6. Lieber Werner

    Was in diesen Wochen und Tagen auf unserem Planeten geschieht, dazu kann ich nur meine Gefühle und Gedanken festhalten. Zu den Zahlen kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht belegen kann.
    Ich habe weder Angst, noch Panik entwickelt vor diesem Corona-Virus, habe aber Respekt und verhalte mich so, dass ich eine mögliche Ansteckung nicht herausfordere. Ich gehe als Risikoperson nach wie vor an die Sonne und in der Natur ausgiebig spazieren, weil es mir viel bedeutet und mir gut tut.

    Ich bin überzeugt, dass all das Negative, Zerstörende (vergleiche Deinen letzten Blog, 1. Teil) auf dieser Welt und der verbreitete und zunehmende Stress das Corona-Virus erzeugt haben, es brauchte nur noch einen „Entzündungsherd“ irgendwo, vielleicht in China, Amerika …, um das Virus „ausbrechen“ zu lassen. Alles, was wir erleben, setzt sich ja in unserem Körper fest.
    Mich erschüttert nicht das Virus, sondern das, was es in uns Menschen auslöst, eine kollektive Angst, eine Angst, nichts mehr unter Kontrolle zu haben. Das schwächt uns Menschen. Angst, vor allem langanhaltende, ist Nährboden für Krankheiten. So gesehen, ist das Virus ein Symptom für etwas, das nicht mehr stimmt, das es zu hinterfragen und, angesichts der Ernsthaftigkeit/Gefährlichkeit (?) des Virus, radikal zu verändern gilt. Du sagst ja, dass nur die Ängste, die ins Licht des Bewusstseins auftauchen, eine erlösende Transformation finden.

    Wir wollen überleben, leben. Aber die Natur auch. Sie will sich von unserer Übervölkerung, vom Abfall, von der Ausbeutung befreien. Da „versucht“ sie es halt mit einer Seuche(?)

    Jede Situation ist eine Herausforderung, welche auch Chancen bietet. Lernen wir, das Immunsystem zu stärken, statt bloss Bakterien und Viren chemisch zu bekämpfen. Die gegenwärtige Situation einer Entschleunigung wäre eine Gelegenheit, über Vieles nachzudenken. Was ist die Wahrheit hinter diesem Virus? Was ist die Botschaft?

    Es braucht nicht nur die konditionierte Reaktionsweise, es braucht auch Kreativität, dem Virus zu begegnen, keine Einschüchterung. Wir dürfen nicht weiter leise und bedrückt durch die Welt gehen (s. z.B. Singen und Musik auf dem Balkon in einigen Ländern).

    Laut Susanne Wille, Journalistin und Moderatorin, die sich seit 2001 mit der Neupositionierung der Nachrichtensendungen befasst, gibt es noch andere -demien.
    Das Corona-Virus erzeugt eine Pandemie. Schneller und schädlicher breitet sich auch eine „Infodemie“ aus. Die Welt kämpft gegen das Corona-Virus. Schlimm genug. Die Welt kämpft gleichzeitig gegen eine „Infodemie“, also gegen die schädliche und schnelle Ausdehnung von Falschinformationen, eine toxische Mischung: Ein Virus, das sich rasant verbreitet, gekoppelt mit einer Ladung an Fake-News, Verschwörungstheorien und Gerüchten, die via Beschleunigungsmaschine Social Media herumgejagt werden. Ein publizistisches Dilemma, wo hört die Informationspflicht auf und wo beginnt die Hype? Wo hört Aufklärung auf und wo beginnt unnötige Panikmacherei und Übertreibung?

    Diese besondere Zeit zeigt, dass es nicht mehr reicht, seriös und verlässlich zu informieren, zu zeigen, was ist. Es ist zusätzlich die Aufgabe der Medien zu zeigen, was nicht ist, was nicht stimmt. Es genügt nicht mehr, sich über Falschinformationen zu beklagen, sie müssen demontiert und richtig gestellt werden. Die Corona-Krise zeigt, dass noch viel entschlossener mit verlässlichen Informationen Orientierungshilfe geleistet werden muss, um gegen die „Infodemie“ anzukämpfen.

    Danke Werner für Deine weise Art, das Thema anzugehen.
    Liebe Grüsse
    Doris

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